Screenshot Postpay
Screenshot Postpay

Ja, ich habe das vor einigen Wochen gelesen, als ich zuletzt Online-Frankierung von DHL nutzte: Bald könne man diesen Service nur noch als Postpay-Kunde in Anspruch nehmen, las ich da. Habe ich aber weit von mir geschoben. Bis ich heute dringend eine Online-Frankierung brauchte. Ich also auf der entsprechenden Seite die Daten eingegeben, bezahlen geklickt – und Stopp! Sind Sie Postpay-Kunde? Nö. Aber Paketstation-Kunde. Also weiter zur Schnellregistrierung. Ich gebe meine Mailadresse ein – nicht bekannt. Meine Postnummer, die mir vor Ewigkeiten zugeschickt worden war – nicht bekannt. Ich lese: Wenn Sie sich dort und dort noch nie angemeldet haben, können Sie Ihr Passwort nur auf paket.de ändern. Gut. Dann auf zu paket.de.

Dort klicke ich „Passwort vergessen“, immerhin kennt man meine Mailadresse, und schon bimmelt mein Handy: Das neue Passwort kommt per SMS. Funktioniert nur leider nicht. Und nochmal nicht. Ich öffne ein Mailformular, um mich beim Kundenservice zu beschweren, da kommt das Passwort per Mail – und hurra! Ich kann mich anmelden. Fülle mein Frankierungsformular erneut aus, klicke wieder auf „bezahlen“, und jetzt soll ich meine PayPal-Daten hinterlegen. Also alles wie vorher. Warum aber dieser erzwungene Umweg über Postpay? Weil’s bisher zu wenig Kunden gab? Dann zwangsverpflichtet man diese jetzt Postpay-Kunde zu werden, damit sie danach wie gehabt mit Paypal zahlen können? Oder weil man so besser Daten sammeln und an diverse Geheimdienste weiterleiten kann?

Ich stelle fest, es ist doch nicht alles so wie gehabt, denn nachdem ich mit Paypal bezahlt habe, geht eben nicht automatisch meine Online-Frankierung im neuen Fenster auf. Nein, es kommen drei Mails: Bestätigung des Auftrags, Bestätigung der Bezahlung, ein Link zur Online-Frankierung. Ja! Nach rund 30 Minuten habe ich’s geschafft: Ich bin gezwungenermaßen und völlig unnötig Postpay-Kunde! Dafür kann ich weiter die verbilligte Frankierung fürs versicherte Päckchen kaufen. Und – toll! – Bonuspunkte sammeln. Tja. So schafft man sich Kunden. Aber keine Freunde.

Zu meinem Verbraucherjournalismus-Artikel auf handelsblatt.com: Wenn Päckchen gar nicht oder ohne Inhalt ankommen.

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Postpay-Zwangskunde geworden
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82 Kommentare zu „Postpay-Zwangskunde geworden

  • August 7, 2013 um 8:00 pm Uhr
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    Bislang konnte ich immer noch auf „alternative Bezahlsysteme“ klicken und dann per Paypal oder Giropay etc. bezahlen und dann ganz fix meinen Onlinepaketschein ausdrucken. Heute ging das nicht mehr. Ich habe zwei Onlineshops, wo immer auch DHL als Alternative zu Hermes angeboten wurde. Nun MUSS ich Pospay-Kunde werden, einen Account dort haben und meine Bankdaten, Paypaldaten plus die dazugehörigen Passwörter einmalig eingeben und diese Geldinstitute mit Postpay verknüpfen. Dann kann ich einfach, leicht und sicher auswählen, von welchem Konto ich bezahlen will. Nun fragt sich der geneigte Leser, wozu dieser Blödsinn gut sein soll und warum ich meine diversen Konto/Bezahl/Kedikarten-Daten, alle doch hochsensibel, bei einem Dritten hinterlegen soll??? Wozu, wenn ich doch mit Girpay oder Paypal bezahle? Davon rät doch jeder IT-Sicherheitsexperte und auch mein gesunder Menschenverstand dringend ab. Da gehen doch alle Alarmglocken an.
    Genau das habe ich bei DHL in Erfahrung bringen wollen und dort angerufen. Nach den üblichen Weiterleitungen, dann endlich die Auskunft: „Das ist jetzt so – ohne Ausnahme, anders geht das nicht mehr.“ Meine Bedenken und Ärger, wie man dort von oben diktieren will, was der Kunde zu tun habe, wurde kurzerhand damit kommentiert, daß ich dazu ja nicht gezwungen würde. Auf meine Frage, ob ich dann aus meinen beiden Onlineshops die Versandart DHL entfernen solle, weil, etwas anderes bliebe mir ja wohl nicht übrig, kam die lapidare Antwort:“ …dann tun Sie das doch!“
    Das nennt man doch eine kundenfreundliche und überaus kompetente Antwort. Ich habe es inzwischen getan: aus allen meinen Angeboten ist die Versandart DHL ersatzlos gestrichen worden und kommt auch nicht wieder rein!
    Die uralte Menschheitsweisheit, daß niemand unersetzlich ist und daß der Kunde, der erst einmal woanders gelandet ist, nicht so schnell zurückkehrt, ist bei DHL/Post bis heute nicht angekommen – und wird vermutlich auch nach deren „Ableben“ nicht als eine mögliche Ursache dafür in Erwägung gezogen werden.
    Fazit: glücklich sind die Beratungsresistenten und Aroganten unter der Sonne, notfalls bis zum Sonnenbrand dritten Grades.

    • August 9, 2013 um 4:44 pm Uhr
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      Danke für Ihren Beitrag. Ich finde die Situation auch äußerst unpraktisch!

    • Januar 15, 2016 um 12:48 am Uhr
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      Das tut gut
      Endlich mal Jemand der klare Worte spricht
      Also ich werde ganz sicher nicht meine Paypal-Daten und Passwort bei einer ganz fremden Firma hinterlegen.
      Was ein Ansinnen, da sträubt es mir doch die Haare !!!

  • September 16, 2013 um 11:58 pm Uhr
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    Eine Stunde Zeitverschwendung mit PostPay.Endlösung Hermes!

  • September 20, 2013 um 12:37 am Uhr
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    Ebenfalls eine Stunde Zeitverschwendung, bin nicht mal ins Login reingekommen, weil wie oben,…. alles UNBEKANNT.
    Also da gehe ich dann doch zu Hermes.

  • September 26, 2013 um 12:48 am Uhr
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    „Oder weil man so besser Daten sammeln und an diverse Geheimdienste weiterleiten kann?“

    Tja, genauso sehe ich es auch. Bin auch gerade an der Zahlungsabwicklung hängen geblieben. Und mich registrieren um dort jetzt zusätzlich weitere Daten abspeichern zu lassen? Sorry Post/DHL, es gibt andere Anbieter die es einfacher abwickeln.

    Wenn die Post bzw. DHL stattdessen ein Zahlungssystem wie paypal anbieten würden, wäre das schon interessanter. Denn aufgrund der Zusammenarbeit mit der Postbank und den Logistikdienstleistungen wäre sie für den Handel wahrscheinlich ein interessanter Partner und auch für die Kunden eine interessante Alternative zu paypal. Zumindest wenn eine richtige Bank dahinter stehen würde und nicht, wie bei letzterem ein Unternehmen, was auf Gutdünken einfach mal ein Kunden(guthaben)konto abklemmen kann.

  • September 30, 2013 um 6:45 pm Uhr
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    Ebenfalls viel Zeit vergeudet mit Postpay! Bei der kostenpflichtigen Hotline rufe ich sicherlich nicht an.
    Die Deutsche Post / DHL kann es sich anscheinend leisten so mit Kunden umzugehen. Da wird die Marktführerposition knallhart ausgenutzt. Mal sehen wie lange sich so eine Politik auszahlt…
    Ich verschicke jedenfalls wieder mit Hermes, das ist DIE logische Konsequenz!

  • November 8, 2013 um 3:58 pm Uhr
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    Ich kann mich nur meinen Vorredner anschließen – habe entnervt aufgebeben bei der Anmeldung bei Postpay – und mein Paket über Hermes verschickt.

    Mit schönen Grüßen an die Deutsch Post!

  • November 12, 2013 um 1:40 am Uhr
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    Gott sei dank – es gibt Leute die meine Meinung teilen!!!
    Ich dachte auch: POSTPAY nimmt mindestens 10 EUR von Paypal/Konto. Das bedeutet dass wenn 1 mil. Benutzer etwas fuer 6 EUR kaufen, die haben dem DHL ein zinsfreien Kredit von 4 mil. EUR gegeben…
    Skandalös!!!

  • November 29, 2013 um 4:27 pm Uhr
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    Ich habe einen guten Tipp: die DHL Online Frankierung funktioniert auch OHNE POSTPAY unter: http://www.efiliale.de

    Viel Spaß!

    • März 14, 2014 um 8:54 pm Uhr
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      Super Tip, der ist Gold wert, vielen vielen Dank!!!

    • März 21, 2014 um 10:35 am Uhr
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      Auch ich bin ein Opfer der sinnlosen Zeitverschwendung!
      Dieser Hinweis war sehr hilfreich, hier kann auch z.B. per Einzug bezahlt werden…
      Die unumgängliche einmalige Registrierung mal vorausgesetzt!

      • Januar 6, 2015 um 1:24 pm Uhr
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        Klasse! Ich danke dir!!!

    • Mai 27, 2016 um 2:45 pm Uhr
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      Habe das Gleiche Problem und mache das jetzt auch über http://www.efiliale.de, da geht es auch ohne Registrierung, POSTPAY kommt für mich auch nicht in Frage, nach stundenlangem suchen habe ich in Bonn angerufen da sagte man mir es geht nicht mehr mit GIROPAY, werde mich da jetzt auch abmelden, bin zum Glück auf diese Seite gestossen und danke Anna Mönch für den Tipp. Finde das von der Post eine Frechheit den Kunden so zu bevormunden.
      Danke ANNA MÖNCH 🙂

  • Dezember 2, 2013 um 4:30 pm Uhr
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    Der Artikel gibt genau wieder, was ich soeben erlebt habe. Danke! Dann gehe ich eben zu Hermes!

  • Dezember 10, 2013 um 5:53 pm Uhr
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    Dieses nutzloses Postpay ist einfach eine Frechheit. Ich gehe zur Hermes! Tschuß, Amen, Aus.

  • Dezember 11, 2013 um 6:14 pm Uhr
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    Übrigens, mein Antivirus hat mich angeschrien, als ich auf Postpay Webseite landete…

  • Dezember 19, 2013 um 2:39 pm Uhr
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    Zuerst habe ich an mir gezweifelt. Aber es gibt wohl auch andere, die gescheitert sind. Intuitiv ist was nicht! Stundenlange Versuche mit Postpay-Anmeldung hier und passwort abgelehnt da, dann alle Einträge weg und wieder und wieder neue eingegeben, haben ein Ende gefunden:

    ich gehe zu gls!!!

    Wenn der post meine Kreditkarte nicht mehr reicht, dann gibt’s gar nichts!

  • Dezember 27, 2013 um 2:36 pm Uhr
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    Ich habe heute bestimmt Stunden und Nerven vergeudet mit dem erfolglosen Versuch, mich einzuloggen. Der obige Tipp mit der efiliale.de ermöglichte mir wenigstens, zu guter Letzt doch noch eine Paketmarke auszudrucken. Danke, Anna!
    Fürderhin werde ich meine eBay-Pakete über Hermes verschicken. DHL ist mir zu kompliziert.

  • Dezember 28, 2013 um 12:34 pm Uhr
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    Auch ich wurde beinahe „Opfer“ dieser Zwangsregistrierung.

    Wenigstens konnte ich es vermeiden, das sog. „Begrüßungspaket“ in einer (auch sogenannten) „Postfiliale“ (= eine Drogerie mit langen Warteschlangen und fehlenden Parkmöglichkeiten) abzuholen. Das hätte 2 weitere Stunden Zeitverschendung bedeutet.

    Unverschämt auch der fehlende Hinweis auf die Zwangsregistrierung, BEVOR man den ganzen Vorgang der Online-Frankierung durchgeführt hat. Angeblich (Antwort vom Kundenservice) arbeitet hier die IT „auf Hochtouren“, um dies zu verbessern. Wenn die IT dafür schon auf Hochtouren laufen muss, sollte man vielleicht mal über die Einstellung ein paar 12-jähriger mit EDV-Kenntnissen nachdenken…

    Fazit: So lange Postpay-Zwangsregistrierung besteht, werde ich aus Prinzip die Konkurrenz nutzen.

    • Februar 16, 2017 um 7:10 pm Uhr
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      Auch in 2017 hat sich die Situation nicht gebessert. Im Gegenteil, aus „technischen Gründen“ kann Postpay nicht genutzt werden, man solle auf eine andere Zahlungsart ausweisen. Doch da gibt es nur noch Portokasse als Alternative. Man könnte meinen, es handle sich immer noch um ein staatliches Unternehmen, welches von Beamten geführt wird.

      • Februar 17, 2017 um 8:10 am Uhr
        Permalink

        Ich habe nichts gegen Beamte. Die, mit denen ich in Köln zu tun habe, sind ausgesprochen nett und hilfsbereit.

  • Januar 30, 2014 um 7:30 pm Uhr
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    Habe heute Abend über 1 1/2 Stunden versucht ein Paket zu frankieren. Wie oben von vielen geschildert mit endlosem Frust!!
    Werde in Zukunft Hermes nutzen. Empfang der Pakete weiterhin über Packstation, da näher, obwohl es auch da bereits öfter massive Fehlleistungen gab! Die Packstation ist aber näher als der nächste Hermes Shop.

  • Februar 16, 2014 um 5:10 pm Uhr
    Permalink

    völliger Käse, einfach zu Hermes wechseln, umständlicher geht´s nicht. Zum Glück braucht man direkt über Ebay diesen Käse nicht.
    Ich habs ja versucht, aber die Fragen nerven ohne Ende. Geht sicher auch einfacher !!!
    Grüße

  • März 2, 2014 um 6:47 am Uhr
    Permalink

    So ein Scheiss mit der Post. Hermes ist da meilenweit voraus. Diejenigen die so was
    ins Leben rufen sollten Ihren Job wechseln.

  • März 3, 2014 um 1:54 pm Uhr
    Permalink

    Bin ebenfalls fast verzweifelt bei dem Versuch, mich anzumelden! Habe mehrfach die Formulare ausgefüllt und viel Zeit vertan. Kundenunfreundlicher gehts kaum!
    Immerhin ist es ein wenig beruhigend, dass nicht ich zu dämlich bin…

  • März 5, 2014 um 6:57 pm Uhr
    Permalink

    na, hier bin ich richtig:
    Auch ich habe die konsequenzen gezogen – nie wieder dhl.

    dass sich postpay dazwischenschiebt, oder vielmehr der kunde gezwungen wird postpay mitglied zu werden und eine ganze menge sicherheitsrelevanter daten da lassen muss dafür..ist unter aller kanone.

    mich hat meine vertane stunde so krass gernervt dass ich schon aggressiv werde wenn ich gelb mit roter schrift sehe.

    noch mal: nie wieder dhl.
    eine sehr gute alternative ist übrigens

    gls-group.eu

    schnell, zuverlässig, versichert.

  • März 6, 2014 um 6:55 pm Uhr
    Permalink

    Von mir bekam der Postpa- Kundenservice heute das hier:

    Hallo,

    ich wollte nun mal wieder eine Online-Frankierung durchführen. Soweit alles wie immer, doch was soll der Postpay-Quatsch neuerdings dazwischen?
    Naja, hab mich da halt registriert, weils schnell gehen sollte mit dem Paketschein. Dann Richtung „bezahlen“ unterwegs gewesen, doch wieso kann ich nicht mit PayPal
    zahlen? Habe noch versucht mein PayPal-Konto hinzuzufügen, doch leider ist es immernoch grau hinterlegt. Und über Bankkonto kann ich auch nicht bezahlen, da mein TAN -Gerät spinnt.
    So mein Problem ist jetzt, ich habe nun die „Marke“ gekauft und würde Sie gerne stornieren lassen, da ich das Paket nun zu einer Filiale gebracht habe. Habe dann dort einen Schein ausgefüllt.

    Bitte stornieren Sie diesen Auftrag, damit ich nicht mit irgendetwas in Verzug komme.
    Sollte dieser Postpay-Quatsch in Zukunft immernoch auf dem „Bezahl-Weg“ sein und dieser lässt mich nicht mit PayPal zahlen, werde ich meine Pakete in Zukunft bei einer anderen Versandfirma abgeben. Früher ging es doch auch -> „Marke“ gekauft, dann bei PayPal eingeloggt und bezahlt, FERTIG!
    Warum also so komplizert???

    So, ich bitte also den Auftrag zu stornieren, falls dort irgendetwas offen ist. Nicht das ich Mahnungen bekommen.

    Gruß

    ->Ich bin mal gespannt, was da zurück kommt….
    Danach habe ich mich auf der DHL Seite nochmal umgeschaut und das gefunden…

    Zitat von der DHL Seite aus einem kleinen Infofeld:
    „Die Bezahlung mit PayPal ist nur noch über POSTPAY möglich. Für die Nutzung von POSTPAY ist eine Registrierung erforderlich. Um ihr PayPal Konto mit POSTPAY zu verbinden melden sie dort einmalig ihr PayPal Konto an.“

  • März 6, 2014 um 6:59 pm Uhr
    Permalink

    Rechtschreibfehler sind Spezialeffekte meiner Tastatur und dienen der optischen Aufwertung meiner Postings

  • März 7, 2014 um 11:11 am Uhr
    Permalink

    So, heute kam die Antwort:

    Guten Tag Herr xxx,

    vielen Dank für Ihre E-Mail an POSTPAY.

    Sie möchten wissen, warum Sie nicht mit PayPal zahlen können.

    Aus Sicherheitsgründen steht die von Ihnen gewählte Zahlart „PayPal“ derzeit nicht zur Verfügung. Dieser Umstand resultiert zum Beispiel aus der Höhe des Kaufbetrags, sowie der Häufigkeit Ihrer Bestellungen. Diese Vorgehensweise dient insbesondere der Sicherheit unserer Kunden, da sie verhindern soll, dass PayPal-Daten durch Dritte missbräuchlich verwendet werden. Wir bitten Sie daher für Ihre nächste Bestellung eine andere Zahlart von POSTPAY zu wählen, wie zum Beispiel Sofortüberweisung, giropay oder Kreditkarte.

    Wir bedauern die Unannehmlichkeiten und wünschen Ihnen noch einen angenehmen Tag.

    Bei weiteren Fragen zur Zahlungsabwicklung über POSTPAY sind wir gerne per E-Mail unter kundenservice@postpay.de für Sie da.

    Mit freundlichen Grüßen

    xxx
    Ihr Team von POSTPAY

    Somit hat sich es auch bei mir erledigt, Pakete über DHL zu versenden.
    Wozu bieten die das denn an, wenn man es sowieso nicht nutzen kann?

    -ENDE-

  • März 7, 2014 um 12:29 pm Uhr
    Permalink

    ich kann nur zustimmen. DHL service ist sogut wie gar nicht mehr vorhanden.Viele serviceangebote die ich in anspruch nehmen wollte werden nur noch online angeboten.
    Auf frage wie es denn mit älteren mitmenschen aussieht die entweder keinen internet haben oder sich damit nicht auskennen kriegt man nur ein achsel zucken.es sei so wie es ist hätten dann pech gehabt. ich wollte per nachnahme was abschicken und wieder sagen sie :bitte online machen. grund bei der postfiliale weil es schneller ist. grund bei der telefonischen beratung weil es so wenige leute in anspruch nehmen und es sich in der filiale nicht lohnt.was lohnt sich denn? ich habe mich nun durch die online seite durchgekämpft und alles eingegeben email beim käufer angefragt etc. wollte nun bezahlen da werde ich doch nun zu postpay geleitet.also neue registrierung alles eingaben kommen nun zum bezahlen.ersichtlich sind 5 bezahl methoden von den nur 2 aber möglich sind.die 3 gängisten kreditkarte paypal od lastschrift natürlich nicht sondern irgendwelche die man nicht kennt.also nun mit dhl telefoniertdie sagen ja können die verstehen die aufregung können aber nichts machen ist ja ein anderer anbieter.also nr von postpay gekriegt und nächste hotline angerufen. auf meine frage warum ich nicht das gängige benuttzen kann krieg ich zu hören das es halt nicht geht.und als ich sage warum nicht kommt eine knappe antw nehmen sie eine von denen oder lassen sie es. auf meine frage wieviele bekannte der mensch privat kennt die diese zahlmethoden kennt oder benutzt sagt er keinen.ich frage ihn warum ich das dann machen soll.das wäre nicht sein problem.super service!! als ich dann fragte was denn alles sei weil ich die anbieter nicht kenne.und ich mich frage ob es nicht irgendwas ist wo mein geld einfach verschwinde.darauf kommt ein und ich zitiere: ich glaube nicht. daraufhin habe ich wütend aufgelegt und werde das nun über ein konkurrent machen lassen.habe die schnauze voll von vielen service in deutschland.man bezahlt hier sachen und wird gezwungen irgendein dreck zu machen und zeit wie nerven zu verbrauchen.die grossen firmen können sich heute alles leisten ohne probleme.echt zum kotzen!!

    • März 7, 2014 um 8:14 pm Uhr
      Permalink

      du hast wenigstens eine Telefonnummer von Postpay bekommen. Mir haben die Mitarbeiter von DHL gesagt „es gibt keine Hotline, es ist nur E-Mail-Kontakt möglich“.

  • März 11, 2014 um 11:11 am Uhr
    Permalink

    e-filiale geht zwar…ist aber trotzdem kompliziert, kann dann trotzdem nicht mit paypal zahlen. schade, früher alles so einfach. warum muss alles so kompliziert werden.
    Werde zukünftige Paket jetzt nur noch mit Hermes versenden. Die werden sich freuen,
    obwohl ich eigentlich kein Freund von Hermes bin. Aber DHL will es wohl anscheinend so.

    • März 14, 2014 um 10:52 pm Uhr
      Permalink

      Doch, habe heute dort mit PayPal bezahlt. Alles wie man es gewohnt war… 🙂

    • Mai 27, 2016 um 2:53 pm Uhr
      Permalink

      Man kann aber bei e-filiale mit Giropay zahlen auch ohne Registrierung

  • März 21, 2014 um 7:52 pm Uhr
    Permalink

    Postpay treibt alle zu Hermes & Co

    Die Vorteile von DHL bei der Geschwindigkeit der Zustellung werden durch schlechten Service und die Abwicklung bei der Bezahlung vollkommen aufgezehrt.

    Ich habe früher schon häufiger bei DHL die Online Frankierung benutzt, aber seit der Einführung von PostPay ist das Ganze zu einem absoluten Abenteuer geworden.
    Es ist definitiv das letzte Mal, das ich meine Zeit damit verschwendet habe, eine einfache Zahlung bei DHL auszuführen !!

    Einmal konnte ich Paypal benutzen >> Paypalkonto hinterlegt
    dann nur Kreditkarte >> Kreditkarte hinterlegt
    dann nur Lastschrift >> Konto hinterlegt
    jetzt nur Sofortüberweisung >> nicht möglich , da dort kein HBCI unterstützt wird
    alle anderen Möglichkeiten sind ausgegraut
    >> Anruf Hotline DHL > nicht zuständig
    >> Anruf Hotline DP > nicht zuständig > PostPay
    >> Anruf Hotline Postpay – bitte warten , >> „das kann ich mir überhaupt nicht erklären“
    >> die Auswahlmöglichkeiten der Bezahlung werden von einem Computer ausgesucht >> und sind von der Hotline nicht zu beeinflussen -“ tut mir leid “
    >> ich sollte es morgen nochmal probieren , dann würde der Computer
    >> bestimmt etwas anderes auslosen !!!!!

    Das ist ein absoluter Witz !!!!

    *grins* Postpay wird wahrscheinlich heimlich von Hermes gesponsert *grins*

  • März 22, 2014 um 1:45 pm Uhr
    Permalink

    Ach du gute, alte Post. Ich hab dich nicht vermisst, aber du hast dich wieder in Erinnerung gebracht, Postpay sei dank. Du lehnst jetzt bisher gut funktionierende Zahlungsmöglichkeiten ab.
    Jetzt weiß ich, daß mein nächster Hermes-Shop schon um 7 in der Früh aufmacht, wie praktisch.
    Danke dir, liebe Post.

  • März 25, 2014 um 6:21 pm Uhr
    Permalink

    Postpay fällt mir nur ein ,absolute Frechheit das mir vorgegeben wird wie ich bezahlen soll.Gehe wieder zu Hermes.Wenn ich mir das hier alles durchlese gibt es bei DHL scheinbar keine Qualitätssicherung.

  • März 27, 2014 um 5:32 pm Uhr
    Permalink

    Ab heute geht jetzt gar nix mehr. Bei der Weiterleitung von DHL zu Postpay kommt jetzt
    folgende Meldung :
    Hier fehlt etwas – die gewünscht Seit existiert nicht mehr
    https://checkout.postpay.de/staticweb/images/errMissing.jpg

    Wäre ja schön, wenn das nicht nur für die Webseiten gilt, sondern auch für Postpay !
    ;-.)

  • Mai 2, 2014 um 10:34 am Uhr
    Permalink

    Ich bin nach zig Registrierungsversuchen immerhin bis zu meinem Papal-Konto gekommen …. und dann lese ich das :

    Hiermit ermächtige ich Postpay, auch zukünftig geschuldete Beträge einmalig, regelmäßig oder unregelmäßig von meinem PayPal-Konto einzuziehen. Ich weise PayPal an, die angeforderten Beträge im Rahmen des Einzugsverfahrens gemäß den Nutzungsbedingungen zur Verfügung zu stellen. Wenn ich in meinem PayPal-Profil keine bevorzugte Zahlungsquelle festgelegt habe, wird hierfür meine Standardzahlungsquelle verwendet. Im Bereich Zahlung per Händlerabbuchung kann ich die Zahlungsquelle jederzeit ändern oder diese Autorisierung zurückziehen.

    ….. klingt nicht besonders vertrauenswürdig , oder ?

  • Mai 10, 2014 um 11:49 am Uhr
    Permalink

    Man könnte meinen, dass diese unverschämte Zwangsregistrierung ein gelungener Coup der Konkurrenz gewesen sei!
    Ich hatte nie zuvor ein Päckchen über Hermes verschickt – erstmals seit dieser verweigerten Zangsregistrierung.

    Fazit: Warum nicht schon früher? Der Hermes-Shop ist direkt gegenüber, keine Wartezeiten wie in den Postfilialen, kundenfreundlichere Öffnungszeiten, die Aufkleber sind daheim schnell gedruckt und dann nur noch im Shop bar bezahlt: Es klappt super.

    Als Verlust empfinde ich den Gebrauch der Packstation, denn das war wirklich mal innovativ. Nur leider klappte der Versand in die Packstation auch nicht immer, und dann hatte man ein richtig fettes Problem, wenn man seine Sendung in einer sog. Postfillale mit Öffnungszeiten aus den 50ger Jahren abholen musste.

    Deshalb Post und DHL: Ich brauch Euch nicht mehr! Schade nur, dass keiner Eurer teuren Berater und Consultants mal auf die Idee kommen wird, den Verlust zu quantifizieren, den Euch diese Schnapsidee eingebracht hat! Nichts ist teurer als ein verlorener Kunde! Aber diese Erkenntnis scheint sich bei Euch nicht durchzusetzen.

  • Mai 10, 2014 um 12:52 pm Uhr
    Permalink

    Ich habe genau die gleichen Erfahrungen gemacht

    Mir ist auch völlig unverständlich, warum DHL das System der Packstationen so
    jämmerlich unterstützt und umsetzt. Eigentlich sollte es im Interesse von DHL
    sein, dass die Packstationen genutzt werden. Sie sind von der Konkurrenz nicht
    zu nutzen und der beim Transport teuerste Schritt fällt weg, da man selbst das
    Paket abholen muss. Da muss man wirklich eine Intervention der Konkurrenz
    vermuten.

    @Maxi
    diese Formulierung ist erst nach Beschwerden aufgenommen worden.
    Als ich das erste mal mit PayPal über Postpay bezahlt habe, kam dieser
    Hinweis nicht, aber es wurde trotzdem beim nächsten Mal ohne zusätzliche
    Bestätigung bei PayPal abgebucht. Als ich mich daraufhin bei PayPal
    beschwerte, da ich dachte, es handelt sich um ein Sicherheitsproblem,
    wurde mir von PayPal gesagt, dass von Postpay eine sogenannte Firmendauer-
    Erlaubnis hinterlegt wurde. Auf meinen Einwand, dass ich nicht darüber
    informiert wurde, hat mir PayPal gesagt, das wäre nicht möglich.
    Ich habe daraufhin die (glücklicherweise) gespeicherten Screenshots
    von der Zahlung ohne die Formulierung an PayPal weitergeleitet.
    Seitdem kann ich jetzt gar nicht mehr bei Postpay mit PayPal bezahlen,
    obwohl ich natürlich keine der eigentlich nicht ganz rechtmäßigen Zahlungen
    widerrufen habe und auch die Dauergenehmigung immer noch bei PayPal
    hinterlegt ist. Das ist einfach nur unverschäm

  • Mai 11, 2014 um 3:18 pm Uhr
    Permalink

    Ach, wie schön, da fühlt man sich nicht so alleine. Ich habe, nachdem ich die Umstellung auf Postpay schon einmal erfolgreich durchgeführt hatte, heute Probleme mit meinem Passwort. Nun ist mein Konto nach zwei Versuchen „aus Sicherheitsgründen“ für heute gesperrt. D.h. ich kann meine Online-Frankierung für heute vergessen und morgen von vorne anfangen … oder … Moment mal …
    Von vorne anfangen kann ich auch heute, und zwar bei – Hermes.
    Schwupp, Schein ausgedruckt, morgen komme ich sowieso bei meiner Arbeit an einem Hermes-Shop vorbei … Fall erledigt und noch Geld gespart.
    Manchmal muss man eben zu seinem Glück gezwungen werden. Danke, DHL, für diesen nachdrücklichen Tritt in den Allerwertesten. Ab jetzt nur noch Hermes.

  • Juni 28, 2014 um 5:25 am Uhr
    Permalink

    Solche Zwangssysteme funktionieren nur, weil Kunden wie Sie das Spiel mit sich machen lassen. DHL schaltete zwischenzeitlich ja wieder einen Gang zurück, nur um dann die Kunden erneut auf die Palme zu bringen und zu Postpay hin zu gängeln.

    Ich bin bis heute kein Postpay Kunde, werde es auch nicht werden. Man hat lediglich Nachteile dadurch, Vorteile für den Kunden kann ich keine erkennen! Eine Station mehr, wo meine Daten geklaut oder missbraucht werden können. Am besten noch die Zahlung per „one-click“ erlauben, damit der Missbrauch besonders einfach wird.

    Einfach zu Hermes/GLS wechseln, DHL per Mail über die Gründe informieren und ruhig auf sachlicher Ebene etwas Dampf ablassen.

    Sollte man dennoch auf DHL zwingend angewiesen sein (Packstation), dann kann man unter https://www.efiliale.de nach wie vor ohne Postpay seine Marken kaufen.

  • Juli 31, 2014 um 8:53 am Uhr
    Permalink

    Die Schnellregistrierung funktioniert bis heute nicht. Kundenservice Mail wird nicht beantwortet. Link in der Fehlermeldung funktioniert nicht. Hier kann man nur noch den Kopf schütteln.

  • Pingback:Servicewüste Deutsche Post DHL: Kunde, stell dich zweimal an! - Wirtschaft verstehen!

  • Dezember 7, 2014 um 8:43 pm Uhr
    Permalink

    Hallo,

    wollte gerade seit langem auch wieder ein Päcken online frankieren, und hätte dafür auch Postpay-Kunde werden müssen. Ohne mich! Ich schaue mich jetzt im Netzt nach Alternativen um!

    Einen schönen Abend wünscht,

    ein ex-DHL Kunde

  • Dezember 19, 2014 um 8:50 am Uhr
    Permalink

    Das Hauptproblem von postpay für mich ist ein weiterer Account, der höchst private Zahlungsdaten speichert und dann auch noch eine Historie meiner Käufe anlegt. Negatives Feedback wird von der DHL Seite erfolgreichg geblockt – postpay ist da nicht einmal ein mögliches Thema. Konsequenz für mich;: Der Hermes Laden in der Nähe ist sehr freundlich und online-Paketschein geht ratz fatz = 30 Pakete weniger für DHL. Einfach mit den Füßen abstimmen. DHL: Ihr sollt Pakete transportieren und keine Daten sammeln!

  • Januar 6, 2015 um 2:56 pm Uhr
    Permalink

    Hab mich gerade mal wieder in die Meinungen zum Thema rein geklickt und bin nicht verwundert, dass sich nichts geändert hat. Ich frage mich allerdings: Was könnte hinter der Ignoranz der Post/DHL stecken? Normalerweise würde doch jede Firma versuchen, ihre Kunden wiederzugewinnen oder zumindest nicht noch mehr zu verlieren!?

    • Februar 5, 2015 um 10:44 am Uhr
      Permalink

      Wenn ich auf meinen Eingangsbeitrag schaue, es hat sich etwas „fundamentales“ geändert: über ebay kann man inzwischen wieder problemlos seinen DHL-Paketschein ausdrucken und ganz einfach mit Paypal bezahlen.
      Da sage einer, DHL sei nicht lernfähig. Ok nach 1 1/2 Jahren und bei DHL direkt ist immer noch Postpay angesagt – also doch nix dazu gelernt.
      Also weiter mit Hermes….klappt ja auch 1A.

      • Februar 10, 2015 um 2:14 pm Uhr
        Permalink

        Habe zwei Päckchen storniert, dafür will mir postpay eine Art Gutschrift für weitere Sendungen geben. Kann ich darauf bestehen, dass ich mein Geld an Paypal zurück bekomme, wenn ja, wie gehe ich dann vor? Habe auch mindestens zwei Stunden mit Postpay rumgeackert, bevor sich überhaupt etwas bewegte.

        • Februar 10, 2015 um 2:34 pm Uhr
          Permalink

          Da würde ich doch mal bei der Verbraucherzentrale deines Bundeslandes nachfragen.

  • Februar 22, 2015 um 9:19 pm Uhr
    Permalink

    Wenn man gedacht hat der E-Postbrief sei der letzte Rohrkrepierer gewesen…..
    Weit gefehlt, die Post hat mit Postpay einen noch größeren Humbug ersonnen. Soll ich ernsthaft meine Daten und Kennwörter von Paypal oder Bankverbindungen hier hinterlegen, damit sich der Anbieter dann die Server hacken lässt? Sorry es gibt auch andere Paketdienstleister. Man kann sich seiner Kunden auch mit aller Gewalt entledigen. Ist ja auch besser so; die stören ja sowieso nur.

    • Februar 10, 2016 um 7:59 pm Uhr
      Permalink

      Kunden loswerden ist anscheinend wirklich deren Ziel. Wenn man den Service anschreibt mit konkreten Problemen bei der Anmeldung zu Postpay, dann bekommt man nicht mal eine Antwort!

  • Februar 26, 2015 um 7:51 am Uhr
    Permalink

    Danke für diesen Beitrag und die Kommentare. Auf postpay habe ich auch keine Lust. Dann lieber Hermes oder zur Not in die Postfiliale.
    Vielen Dank, Deutsche Post!

  • März 8, 2015 um 9:03 pm Uhr
    Permalink

    In der echten sog. „freien Wirtschaft“ könnte sich niemand solche Eigentore leisten wie dieses Postpay-Eigentor: Da würden Konsequenzen folgen, sobald man die Kundenabwanderung quantitativ erfasst hätte. Aber die Lernfähigkeit bei DHL scheint an Null zu grenzen. Aber für mich hatte die Sache doch etwas Positives (und für viele andere wohl auch): Ich habe dadurch Hermes überhaupt erst richtig als Alternative wahrgenommen und schätzen gelernt. Die Packstationenen entfallen zwar jetzt leider als Option – aber dafür brauche ich nur noch in den kleinen Schreibwarenladen gegenüber zu gehen, um meine Päckchen und Pakete abzugeben.
    Und dort dann bar zu bezahlen. Keine Parkplatzsuche, keine Warteschlange,die Aufkleber sind schnell gedruckt, und nicht mal registrieren musste ich mich. Mal abgesehen von den eingeschränkten Öffnungszeiten: Schneller, einfacher und risikoloser geht’s kaum. Eine bessere und kostengünstigere Marketing-Strategie für Hermes konnte es wohl kaum geben als dieses idiotische Zwangs-Postpay!

  • Mai 31, 2015 um 6:32 pm Uhr
    Permalink

    So ein absoluter Schwachsinn. bei Paketstation angemeldet zum Frankieren dann an e-blabla dann gezwungener Maßen an Postpay dann Aufgrund Netzwerkfehler wieder zurück. Dann Postpay nicht mehr erreichbar aber laut Paketstation bestellt …..
    Schwieriger und blödsinniger gehts nicht. Fakt ich habe keinen Link zum Ausdrucken aber 30 min Ärger.
    Überlege mich dort zu bewerben dann dann ich den ganzen Tag einen Müll entwickeln den keiner nutzen kann.

    • Februar 10, 2016 um 7:57 pm Uhr
      Permalink

      Um dort zu arbeiten, sind Sie noch nicht irre genug! Die beschäftigen dort nur die wahnsinnigsten der Wahnsinnigen, die sich den ganzen Tag lang überlegen, wie man die potentiellen Kunden mit geschickten Manövern ebenfalls in den Wahnsinn treiben kann.
      Man glaubt es wirklich nicht, aber bei DHL ist es schon äußerst schwierig (in manchen Fällen unmöglich) einen Account anzulegen. Und der Service reagiert darauf gar nicht. Keine Antwort. Der Service am Telefon wiegelt alles ab mit „kein Problem, schicken wir Ihnen zu, schönen Tag noch“ und dann funktioniert es wieder nicht!
      Man fühlt sich an surreale Filme wie „Brazil“ erinnert…

  • Juli 3, 2015 um 10:01 pm Uhr
    Permalink

    Ab sofort Hermes. Die ham se doch nicht mehr alle

  • August 5, 2015 um 4:18 pm Uhr
    Permalink

    Danke, dass es diese Seite gibt!
    Ich habe schon an meinem Verstand gezweifelt.

    Bei Amazon erhalte ich mit einem Klick einen 2.000,00 € Fernseher, bei allen anderen zahle ich mit Paypal. Nur bei der Post soll ich wegen aberwitzig geringen Beträgen eine extra Anmeldung auf Postpay (Wie bitte?!) anstreben?
    Man stelle sich mal vor, die Post hätte TATSÄCHLICH noch das Monopol auf Telekommunikation und Paketsendungen. Oh, Gott, wir wären diesem Verein sowas von ausgeliefert!

  • Dezember 13, 2015 um 12:20 pm Uhr
    Permalink

    Was regt ihr euch eigentlich so auf? 😉 Die Abmeldung ist noch viel besser. 🙁

    Auf der Seite findet man nichts. Wenn man dann die Suchmaschine bemüht, erfährt man, dass dies nur schriftlich (Post oder Mail) möglich ist. Also wieder auf die Seite und das Kontaktformular ausgewählt und die Kündigung schriftlich durchgeführt. Dies ging ohne Probleme und ich bekam auch gleich eine Bestätigungsmail.

    Aber was dann geschah glaubt ihr nicht, ich bekam noch eine Mail:

    Delivery has failed to these recipients or groups:
    ayn-service@deutschepost.de
    The recipient’s mailbox is full and can’t accept messages now. Please try resending this message later, or contact the recipient directly.

    Ich denke, ich werde ihnen die Kündigung per Hermes Paket schicken!

    • Dezember 14, 2015 um 2:29 pm Uhr
      Permalink

      Ich kann das nur bestätigen !
      Aber das Beste an der Response-Mail ist, dass diese von einer Absender-Subdomain (exchange.dhl.com) kommt, die gar nicht existiert (zumindest nicht öffentlich) und damit von den meisten vernünftig konfigurierten Mailservern erst gar nicht angenommen wird. Das muss doch mal jemand merken !

      Aber wahrscheinlich gehen dahin auch sämtliche Statusmeldungen, Fehler und Beschwerden, so dass überhaupt niemandem auffällt, dass seit geraumer Zeit nichts mehr richtig funktioniert.

  • Januar 5, 2016 um 6:12 pm Uhr
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    Super Kommentare hier, so bin ich endlich aufgeklärt und weiß das ich mich nicht abmelden kann.
    Dachte das schon. Was mich aber am meisten ärgert ist das meine Email-Adresse zu Werbezwecken verkauft wurde. Woher ich das weiß? Nun die Post ist noch so blöd das sie auf den Werbeseiten, in meinem Fall eine Firma: „Allyouneed.com.“, bei der ich mich sicher nicht anmelden würde, folgendes einblenden lässt.

    Allyouneed.com Powered by DHL

    Dummer gehts nimmer – oder 😉

    • Januar 6, 2016 um 12:02 am Uhr
      Permalink

      Das kann ich ausnahmsweise mal n i c h t bestätigen, eigentlich
      sogar fast ausschließen. Ich verwende individuelle Mailadressen für
      jeden Anbieter und kann damit ziemlich gut verfolgen, wer wann welche
      Adressen weitergibt und bisher sind 2 für Postpay verwendete
      Adressen nicht außerhalb des DHL Konzerns verwendet worden.

      Die Spam von Allyouneed.com bekomme ich auch, allerdings kommt sie bei mir von einer
      alten Anmeldung bei MeinPaket.de aus dem Jahre 2011.

      • Januar 6, 2016 um 12:31 am Uhr
        Permalink

        Da haben Sie aber Glück gehabt, bisher.
        Bei mir ist es so das ich die Emailadresse extra für Postpay bei Gmx angelegt habe.
        Schauen Sie doch bitte mal mit wem Allyouneed.com seine Pakete verschickt und zwar ausschließlich.
        Ich glaube da nicht an Zufall.

  • Februar 10, 2016 um 7:47 pm Uhr
    Permalink

    Auch ich habe schon Stunden meines Lebens mit dem Versuch verschwendet, mich überhaupt bei Postpay zu registrieren! Es endete bei jedem Versuch in einer Feedback-Schleife des Wahnsinns! „Diese Adresse ist schon bei paket.de registriert“ (ja und?) also neues Passwort anfordern „diese Adresse ist und nicht bekannt!“ (aber…)
    Ich habe noch nie erlebt, dass ich es nicht geschafft habe, irgendwo einen simplen Account anzulegen (außer vielleicht bei Packstation, da lief der Wahnsinn ähnlich ab…). Außerdem weiß ich nicht mal, wozu ich diesen Account überhaupt brauche – im ganzen Netz kann ich mit meinen bisherigen Services hervorragend bezahlen, nur bei DHL soll das nicht gehen?
    Das habe ich auch dem Service geschrieben, und dabei gefragt, ob sie eigentlich mit Absicht die Kunden loswerden wollen. Anscheinend ja, denn ich habe nie eine Antwort bekommen!

    Wie gesagt, bei der Packstation lief es ähnlich: ich habe mehrere Versuche über drei Jahre hinweg gebraucht, bis DHL in der Lage war, mir einen Account für Packstation einzurichten. Es wurden immer alle Daten eingegeben, Bestätigung bekommen, und dann kam niemals Post mit den Daten. Der Service sagte am Telefon freundlich „dann schicken wir ihnen das einfach nochmal zu, kein Problem!“ – aber es kam wieder nichts. Wieder und wieder!
    Keine Ahnung, welche freigelassenen Irren die für ihre Datenverarbeitung engagiert haben, sowas Wahnsinniges habe ich wirklich noch nie erlebt, man kommt sich irgendwann vor wie bei Alice im Wunderland, wo die Gesetze aus unserer Realität nicht mehr gelten…

    Naja, Hermes ist auch nicht weiter weg, als die nächste DHL Station, und bei denen geht es ganz einfach: Marke ausdrucken und direkt bei Abgabe des Pakets bezahlen! Sogar in bar, wenn man denn möchte!

  • März 21, 2016 um 3:01 pm Uhr
    Permalink

    Habe heute nach längerer Zeit auch wieder mal versucht, einen Paketschein online zu erstellen.

    Als einzige Zahlungsweise wurde mir giropay angezeigt.
    Alles andere wie Lastschrift, Kreditkarte oder Paypal war nicht möglich.
    Dumm nur, dass meine Bank kein giropay unterstützt.

    Dass man so seine Kunden am Bezahlen hindert, ist echt unglaublich. Bei 3,89€ kann doch nicht ernsthaft ein Sicherheitscheck die Bezahlung blockieren. Hermes wird sich freuen.

  • Juni 1, 2016 um 4:19 pm Uhr
    Permalink

    Also ich weiss gar nicht wo das Problem liegt, habe mich über die Schnellregistrierung ganz einfach angemeldet (Packstationskunde). War alles ganz easy.

    • Juni 1, 2016 um 7:46 pm Uhr
      Permalink

      Hallo Johann Wilhelm,

      das Problem wird sicherlich nicht an den vielen unzufriedenen oder zu dämlichen DHL-Kunden liegen!
      Vielleicht hat DHL tatsächlich schon (seit 2013!) was geändert!? Oder man muss vorher für die Packstation angemeldet sein…

  • Juni 9, 2016 um 3:16 am Uhr
    Permalink

    Ich habe soeben auch zum ersten mal die efiliale versucht, um mich nicht bei Postpay melden zu müssen; ich war schon fast durch, erstmal nur Gastzugang, Kreditkarte eingegeben, SecureCode ersonnen (ha! wieder was neues zum notieren und verschludern) und dann weiter zum abschließen – doch der Warenkorb ist jetzt leer…

    Und nochmal von vorne: Adressen eingegeben, Zahlmethode gewählt, weiter – „es ist ein technisches Problem aufgetreten.“
    DHL Online: ICH GLAUBE, AUS UNS BEIDEN WIRD NICHTS!

  • August 26, 2016 um 7:46 pm Uhr
    Permalink

    Über https://www.efiliale.de/ klappt es auch ohne Postpay Account, das hatte ich erst vor kurzem mal wieder ausprobiert. Hat ohne Probleme mit Gastzugang funktioniert.

  • Dezember 12, 2016 um 10:52 am Uhr
    Permalink

    Nun scheint es auch nicht mehr über efiliale.de zu funktionieren. Nur noch „Postpay“ oder „Portokasse“ werden angeboten.

  • Dezember 12, 2016 um 11:17 am Uhr
    Permalink

    Nachtrag: habe mich nun auch bei „Postpay“ zwangsangemeldet und meine Kreditkarte hinterlegt. Als ich nun 1 Paket und 1 Briefmarke per Postpay zahlen wollte, wird mir nun von Postpay „Kreditkarte steht leider für diese Transaktion nicht zur Verfügung“. Unfassbar.

  • Dezember 12, 2016 um 12:27 pm Uhr
    Permalink

    Ich habe mit dem gleichen Problem dort angerufen und mir wurde mitgeteilt, dass ein Computer aus Sicherheitsgründen „auswürfelt“, welche Zahlungsmethode man verwenden darf. Ich sollte es in den nächsten Tagen nochmal versuchen, dann würde ich vielleicht andere Zahlungsmöglichkeiten bekommen.
    Auf meinen Einwand, dass ich nicht bis Weihnachten warten könnte, wurde mir sehr freundlich mitgeteilt, dass der Computer das vorgibt und auch kein Mitarbeiter daran etwas ändern könnte.

    Da muss man aufpassen, dass einem vom vielen schütteln der Kopf nicht abfällt.

    PS.
    Aktuell ist wieder ein Bezahlen direkt mit Paypal möglich.
    Die Frage ist nur, wie lange es diesmal dauert, bis irgendeinem praxisfernen Entscheidungsträger etwas neues einfällt und wieder keine Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

  • März 5, 2017 um 11:58 am Uhr
    Permalink

    Ihr Artikel ist nun 4 Jahre her und noch immer hat sich nichts verbessert bei der DHL. Es ist sogar noch schlimmer geworden mit CAPTCHAS!
    Bei der Bezahlung hat man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Postpay ist total vermurkst und praktisch unbenutzbar. Bei Paypal zahlt DHL wohl lieber saftige Gebühren, anstatt dem verifizierten Kunden Lastschrift anzubieten?

    Kein Wunder, dass es in Deutschland oder Europa kaum ein nennenswertes Online-Unternehmen gibt, was nur annähernd so erfolgreich ist, wie die US-Marktriesen. Spotify wäre vielleicht eine Ausnahme, allerdings schreiben die auch noch rote Zahlen.

  • Juli 4, 2017 um 10:54 am Uhr
    Permalink

    Ansich ein guter Beitrag.
    Jedenfalls wird hier mal die Sicht eines Kunden dargelegt.
    ABER!
    Was ändert dieser Beitrag wenn du dich doch angemeldet hast??
    NICHTS!
    Wir sollten alle, wenn wir uns gestört fühlen, auch mal was dagegen machen!
    Erinnert sich noch jemand an den Vorfall der Brent Spa Ölplattform??!!
    Da haben wir ALLE gemeinsam Shell beykottiert.
    Heute sagt jeder nur noch: Naje, ist halt so, kann man nicht ändern
    Wer ist denn bitteschön „man“??
    WIR sind man! Und WIR können das ändern!
    Also einfach mal drüber nachdenken, ob „man“ wirklich all diese nutzlosen Dinge braucht.
    Und ob sie einen wirklich das Leben erleichtern.

    Für mich kann ich sagen, dass mein Leben relativ entspannt gegenüber anderen ist, weil ich folgende Dinge nicht habe und/oder benutze:
    – Paypal
    – Punktekarten
    – Whatsapp
    – Facebook usw.

    Und dadurch auch keine nervigen Mails und andauernde angebliche Angebote die ich aus Sicht der Unternehmen bestimmt ganz dringend brauche.
    Niemand weiß was ich am Wochenende esse oder ob ich eine Salbe gegen Fußpilz gekauft habe.

    Ich mache wirklich die meisten Dinge „alt herkömmlich“ und welch Wunder:
    ICH LEBE NOCH

    Zu guter Letzt vielleicht noch eine persönliche Meinung zur Bloggerin, die hier für viele Menschen steht:
    Sich über DHL und Postpay kritisch zu äußern und dann Spenden über den Verbrecherverein PayPal zu wünschen, finde ich sehr Doppelzüngig!
    Spende gerne für Menschen die im „Widerstand“ sind und etwas verändern wollen, jedoch nicht, wenn sie Wasser predigen und Wein trinken.

    • Juli 4, 2017 um 11:03 am Uhr
      Permalink

      Lieber F. Schultze,
      danke für deinen Beitrag. In Köln sagt man: Jeder Jeck es anders. Du schreibst, dein Leben sei entspannt – schade, dass dein Kommentar dann so aggressiv und überhaupt nicht entspannt rüberkommt.

      Bei Postpay hat sich seit diesem Post etwas geändert: Man kann wieder direkt über Paypal bezahlen.

      Ich bin übrigens nicht im Widerstand gegen neue Technologien, ganz im Gegenteil. Ich lebe davon, Verbrauchern neue Technologien zu erklären, und sie auch auf die Risiken aufmerksam zu machen. Und ich möchte nicht auf Paypal oder Facebook verzichten. Ich bin aber – um deine Worte zu benutzen – im Widerstand gegen Kundenunfreundlichkeit. Und weil Postpay damals kundenunfreundlich war, habe ich diesen Artikel geschrieben. Ich predige also nicht Wasser und trinke Wein, und ich bin auch nicht doppelzüngig. Es ist wohl eher so, dass du da etwas falsch verstanden hast.

      Durchaus ebenfalls sehr lebendig grüßt
      Bettina
      P.S.: Weitere Kommentare in diesem Tonfall werde ich nicht freischalten.

      • Juli 4, 2017 um 1:00 pm Uhr
        Permalink

        Anmerkung bbl: Aussagen in diesem Text, die ich nach einer kurzen Recherche im Internet nicht belegen konnte, habe ich entfernt und durch (…) kenntlich gemacht, andere ergänzt.

        Hey, dass wird ja zum Meinungsaustausch.

        Mein Beitrag soll natürlich nicht „aggressiv“ rüber kommen, aber :):)

        Zum Leben braucht man weder Facebook noch Paypal! Es erleichtert auch nicht das Leben, sondern im Gegenteil. Die meisten Menschen setzen sich „anonym“ vor den Rechner, schreiben Kommentare auf irgendwelchen Seiten und denken dann das sie was verändern. Und eben das ist nicht so. Es ist gut das es Medien gibt, auf dem auch der „normale“ Bürger seine Meinung kunt tuen kann, jedoch hat dies nur in sehr wenigen Fällen zu irgendeiner Veränderung geführt. Wir bekommen Dinge vorgespiegelt die nicht den Tatsachen entsprechen und sagen dazu auch noch danke.

        Vielleicht nur ein Beispiel anhand von Paypal. Paypal hat es geschaft, ohne einen Cent reales Kapital, sich als Bank lizensieren zu lassen. (…) Paypal sperrt (…) Konten von (…) (Hierzu gibt es einen Artikel von 2011 aus der Süddeutschen sowie einen Artikel von 2016 aus der FAZ, Anm. bbl).
        Nur das die Gelder nicht den Unternehmen geöhren, sondern eigentlich, bis auf einen kleinen Anteil, den Käufern. Dem Käufer wiederum interessiert es nicht was Paypal mit dem Unternehmen macht, er will nur seine Ware bekommen. Wie aber die Ware kaufen, wenn der Unternehmer nicht an sein Geld kommt?? (…)

        Und das ist nur ein Beispiel. Und ja, ich werde zwar Paypal und andere auch nicht verklagen oder in die Knie zwingen können, aber ich finde es einen Eingriff in meine Grundrechte wenn (…). Ich werde also diese „Angebote“ nicht war nehmen. Aber ich merke, dass ich hier bei dir auch auf „Widerstand“ stoße. Schade eigentlich, denn die Kritik an sich finde ich gut. Was ich jedoch nicht gut finde ist, dass du hier eine Aggressivität aus meinem ersten Beitrag raus liest. Dieser Beitrag is lediglich eine Gegenkritik, nicht mehr und nicht weniger. Und ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung, man kann nicht gegen etwas wettern und es dann trotzdem machen. Es gibt immer zwei Seiten, man sollte sich eben nicht nur von einer blenden lassen. Die Sonne gibt Wärme und schafft Leben, stellt man sich jedoch nackt in ihren Schein und schaut direkt rein, macht sie blind und verbrennt einen.

        • Juli 5, 2017 um 8:44 am Uhr
          Permalink

          Letzte Antwort an dich, F.Schultze:
          1. Geht es im Artikel um Postpay, nicht um Paypal. Dein Kommentar ist hier also am falschen Platz.
          2. Richtet sich mein Widerstand gegen Verbraucherunfreundlichkeit, nicht gegen Technologien. Darum ist deine Meinung („man kann nicht gegen etwas wettern und es dann trotzdem machen“) wie bereits gesagt falsch. Egal wie lange du sie wiederholen wirst.
          3. Zwingt dich niemand, irgendwelche Angebote im Internet anzunehmen, und es zwingt dich auch niemand, mir Geld zu spenden. Spenden beruhen immer auf Freiwilligkeit.
          4. Der Satz „Es gibt immer zwei Seiten, man sollte sich eben nicht nur von einer blenden lassen.“ – ist schön. Er sollte auch für dich gelten, wenn du ihn hier schon so öffentlich äußerst.
          Weitere Kommentare von dir werden nicht freigeschaltet, weitere E-Mails von dir werde ich nicht beantworten.

        • Juli 5, 2017 um 10:09 am Uhr
          Permalink

          Gegenüber Postpay funktioniert Paypal wenigstens (meistens)

          Ich bin PAYPAL gegenüber auch alles andere als unkritisch eingestellt. Allerdings musste ich für auch einige Punkte revidieren.
          Ich habe damals auch die Berichte mehrerer Händler über nicht ausgezahlte Guthaben in existenzgefährdenden Größenordnungen verfolgt und habe mich daraufhin eingehend mit einigen der Firmen beschäftigt, die unter Realnamen kritische Kommentare in dieser Richtung veröffentlicht haben, beschäftigt. (Diese Dokumente sind größtenteils leider nicht mehr zugänglich)
          ALLE Firmen betrieben entweder ein Geschäftsmodell am Rande der PayPal eigenen Bedingungen oder aber hatten so viele negative Bewertungen von den unterschiedlichsten Kunden, dass wahrscheinlich ein Sicherheitseinbehalt berechtigt war.
          Da Paypal gegenüber dem Käufer für den Betrag geradesteht, müssen Sie im Fall von bekannt gewordenen Schwierigkeiten Teile der Gelder einfrieren, um den Betrag nicht nachher aus eigener Tasche zahlen zu müssen.
          Ich persönlich nutze Paypal privat eigentlich nur bei Auslandskäufen, da es hier für beide Seiten nur Vorteile mit sich bringt und man damit als Käufer eine gewisse Absicherung gegenüber schwarzen Schafen hat.
          Sehr kritisch sehe ich allerdings die relativ hohen Gebühren, die für den Kunden ungünstige Umrechnung bei anderen Währungen und den Zwang für Händler, bei Ebay Verkäufen Paypal anzubieten zu müssen. Denn damit habe ich als Händler keine andere Möglichkeit, als die Bedingungen von PayPal zu akzeptieren. Und auch bei der zweiten großen Verkaufsplattform Amazon gibt es nur einen Zahlungsdienstleister (Amazon Payments) deren Bedingungen ich nach „Friss oder Stirb“ Methode akzeptieren muss.

          Generell sehe ich die Ausnutzung eines Monopols, um die Leute dann mit Zwangsregistrierungen zu „beglücken“, als eines der mit Recht zu kritisierenden Probleme an, da ohne gesetzliche Regelung nur eine öffentliche Auseinandersetzung hilft.

          • Juli 6, 2017 um 8:13 am Uhr
            Permalink

            Da zum Thema Postpay nach gut vier Jahren offensichtlich alles gesagt ist, und da Paypal nicht Thema dieses Artikels ist, schließe ich die Kommentarfunktion an dieser Stelle.

  • Pingback:Leserbriefe aus der Hölle, Teil 2: „Sie leben von den Dummen“ | Wirtschaft verstehen!

Kommentare sind geschlossen.

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