
Vermieter können ihren Mietern Strom abgeben, den sie mit der Photovoltaikanlage gewinnen. Dieser sogenannte Mieterstrom ist eigentlich eine gute Sache, denn so profitieren beide Seiten von günstiger Energie und unterstützen gemeinsam die Energiewende. Allerdings hängt das Gelingen von einigen Faktoren ab. Denn beim Mieterstrom gibt es technische und auch bürokratische Hürden, die man überwinden muss. Für Mieter gibt es aber noch eine andere Möglichkeit, grünen Strom zu erzeugen.
In Kiel hat ein Vermieter seine Hausdächer an eine Energiegenossenschaft aus Norderstedt vermietet. Sie produziert hoch oben mit Photovoltaikanlagen aus Sonnenlicht Strom und gibt diesen an die Mieter ab. Das Schlagwort für solche und ähnliche Projekte heißt „Geförderter Mieterstrom“. „Doch auch wenn das einfach klingt, ist es zumindest bei Bestandsgebäuden kompliziert umzusetzen“, sagt Tom Janneck, Projektleiter „Verbraucher in der Energiewende“ bei der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. „Bei Neubauten sieht die Sache anders aus. Da kann man die Photovoltaikanlage gleich mitplanen. Außerdem sind Mieter bei Neubezug aufgeschlossener gegenüber dieser Art der Stromversorgung, da sowieso ein neuer Stromvertrag geschlossen werden muss.“
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