Projekt Digitalien zieht ins Saisongeschäft - zunächst mit einem Einkaufswägelchen und Kartons.
Projekt Digitalien zieht ins Saisongeschäft – zunächst mit einem Einkaufswägelchen und Kartons.

Angefangen hat alles mit der fixen Idee, mit den eigenen Fotos Geld verdienen zu können. Um das zu testen, braucht man aber einen Laden. Der Zufall hat mir den Weg in das Saisongeschäft in der Körnerstraße 46 in Köln-Ehrenfeld gewiesen. Dort kann man ein Ladenlokal monateweise mieten. Im Februar 2013 habe ich den Mietvertrag unterschrieben, doch als ich im Herbst anfing, Produkte mit Fotos individualisiert zu bestellen, habe ich schnell gemerkt, dass man vom Verkauf unmöglich leben können wird.

Nun hatte ich zwei Möglichkeiten: Mietvertrag wieder kündigen – oder ein anderes Konzept ersinnen. Ich habe mich für letzteres entschieden. Denn es tut mir sicherlich gut, mal zwei Monate an einem anderen Ort zu arbeiten. Außerdem gibt es natürlich trotzdem einige wenige Fotoprodukte, die man gegen eine Spende, die mindestens die Höhe der Produktionskosten umfasst, mitnehmen kann. Und: ich nutze das Projekt Digitalien, um kostenlose Mini-Workshops anzubieten. Thema: Digitale Welt. Um die Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass man das Internet für sich nutzen kann, dass es nicht nur um Cat-Content, dumme Kommentare und das Abgreifen von Daten geht.

Wer mehr über meine Erfahrungen wissen will, kann hier in den Blogbeiträgen stöbern.

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