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Screenshot Immoscout
Screenshot Immoscout

Eher spaßeshalber habe ich gestern in der App von Immoscout24 nach Immobilien in Köln-Ehrenfeld gesucht. Die 18 Ergebnisse haben mich ziemlich umgehauen: Es waren kaum gebrauchte Immobilien dabei, dafür suchen noch Neubauwohnungen Eigentümer. Die Preise sind heftig: Vier Zimmer mit 100 bis 115 Quadratmetern zwischen 300.000 und rund 340.000 Euro – ohne Parkplatz. Bei 110 Quadratmetern und 340.000 Euro liegt der Quadratmeterpreis also bei über 3.000 Euro.

Fehlende Infrastruktur = schlechte Lage

Besonders interessant daran: Diese Wohnungen liegen nicht besonders gut. Man hört mit ziemlich großer Sicherheit das Dauerrauschen von der A57. Die Infrasturktur dort ist eher traurig: einige Discounter, kaum Gaststätten oder Einzelhandel. Die nächste S-Bahn ist ein gutes Stück entfernt, die U-Bahn sowieso, vielleicht gibt es eine Bushaltestelle in der Nähe. Die Lage ist also derzeit nicht prickelnd, und da die Stadtstruktur dort weitestgehend festgelegt ist, wird sich auch in der Zukunft kaum etwas daran ändern.

Wer sich dort jetzt eine Wohnung kauft, gibt viel Geld aus. Sicher, in Köln sind die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Aber wer nicht den Rest seines Lebens in dieser Wohnung leben möchte, sollte doch über Alternativen nachdenken. Denn falls die Immobilienpreise sinken, wird der Wiederverkaufswert einer Wohnung in häßlicher und unpraktischer Lage zuerst sinken. Bei Immobilien in guter Lage wird das nicht passieren.

Worauf man beim Kauf achten sollte

Gute Karten bei der Immobiliensuche hat darum, wer flexibel ist:

  • Nicht festgelegt auf ein bestimmtes Viertel suchen. Angrenzende Viertel haben manchmal günstigere Wohnungen, die genau so schön sind und besser liegen. Ein Blick nach Lindenthal zeigt Erstaunliches: Dort liegt der Preis für eine vergleichbare Wohnung locker 100.000 bis 200.000 Euro höher. Es gibt aber auch deutlich günstigeren Wohnraum, wenn man sich auf Bestandsimmobilien einlässt.
  • Ein Altbau, in dem viel repariert werden muss, kann bei hohen Immobilienpreisen trotzdem die günstigere Alternative sein. Besonders, wenn man handwerklich geschickt ist, und nicht alles sofort umsetzen möchte.
  • Mit den Quadratmetern spielen: Eine Wohnung mit 100 Quadratmetern kann besser geschnitten sein und mehr Raum bieten als eine mit 120 Quadratmetern.
  • Ohne Balkon ist doof, klar. Aber muss es gleich eine Dachterrasse sein? Wer weniger Suchoptionen eingibt, findet mehr Angebote. Vielleicht ist ein Kompromiss akzeptabel.
  • Sinnvoll für Suchende: Die Benachrichtigungsfunktionen mehrerer Immobiliensuch-Plattformen nutzen. Damit ist man immer auf dem Laufenden. Wer in dieser Zeit des Wartens fleißig Geld zurücklegt, kann seinen Eigenkapitalanteil noch erhöhen. Das ist ein Vorteil, denn so wird der Kredit günstiger. Schlecht wäre allerdings, wenn während der Wartezeit auch die Baukreditzinsen steigen würden. Denn dann werden Immobilien noch teurer. Zum Thema Immobilienfinanzierung habe ich für Wirtschaftsstandpunkt einen Artikel mit einigen Tipps geschrieben.
    Warum Lage, Lage, Lage beim Immobilienkauf wichtig ist
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