Zahlen soll man als Diagramme darstellen, hört man als Journalist immer wieder. Denn ein Grafik kann Zusammenhänge und Vergleiche viel besser ausdrücken als die reine Zahl. Zum Glück lassen sich Diagramme recht schnell und einfach mit Apples Numbers oder Excel von Microsoft erstellen. Noch schneller geht es allerdings mit der App Viz für Apple Geräte. Zumindest, wenn man nicht allzu hohe Erwartungen hat.

Wer Viz nutzt, klickt zunächst „New Chart“, dann gibt man „Label“ ein, also die Kennzeichnung der Diagrammmodule. In meinem Fall ist das „Hamburg“, „Berlin“, „Köln und „München“. Bei Quantity wird der entsprechende Wert eingetragen. Kommastellen sind nicht möglich. Wer also beispielsweise einen Preis angeben möchte, muss das in Cent machen. Auch die Zahl der „Label“ ist begrenzt, und zwar auf 6. Ganz blöd bei diesem Schritt: Man kann Dinge nicht rückgängig machen. Wer also ein Label zu viel anlegt, kann es nicht einfach löschen, sondern beginnt wieder von Vorne.
Balken, Torten oder Hochhäuser bei Viz
Im nächsten Schritt wählt man die Darstellungsform aus: „Bars“, also Balken, gibt es, „Pie“, Tortenstücke, Cloud – ein Diagramm in Wolkenform -Parliament oder Scrapers, Hochhäuser. Nachdem man die richtige Darstellungsform geklickt hat, drückt man „Create Chart“, jetzt kann man noch ein Farbschema auswählen. Ganz bunt nennt sich „Basic“, grün-braune Töne „Forest“. Es gibt auch „Sky“, „Ocean“ und „Fire“. Jetzt muss man nur noch „Done“ klicken, dann hat man die Möglichkeit, das Chart zu teilen auf Twitter, Facebook, Instagram oder per eMail. Man könnte es auch im Archiv oder als Bild auf dem Handy abspeichern.
Ich habe Viz unter anderem benutzt, um die Kosten als Tourist in den beiden Städten Stockholm und Tallinn gegenüberzustellen.