Kitcamera ist eine App, die aus der Handykamera eine Zauberkasten macht. Nicht nur, dass man aus verschiedenen Filmen, Objektiven und Rahmen wählen kann, die App bietet auch sonst sehr viele Funktionen: Beispielsweise wandelt sie Bilder in HDR um, hat einen Selbstauslöser, eine Merfachauslösefunktion oder nimmt Lichtspuren auf und belichtet doppelt. Kitcamera gibt es für Apple Geräte.
Viele Funktionen in einer App
Die Funktionen in der App sind geteilt:
- Das kleine Zahnrad verbirgt alle Kamerafunktionen, beispielsweise HDR, Langzeitbelichtung oder Low Noise.
- Rahmen, Objektiv und Film sind gut versteckt in einem kleinen Fach rechts, das man schnell übersehen kann.
- Film und Objektiv lassen sich nachträglich bei der Bildbearbeitung anwenden, die Kamerafunktionen nur während des Fotografierens. Die Bilder brauchen einen Moment bis sie fertig sind, werden also quasi digital entwickelt.
Um ein Bild in die App zu laden, muss man einige unnötige Schritte gehen:
- Unten links in der App ist ein Kasten, zu Beginn schwarz. Klickt man ihn an, wird man gefragt, ob man überraschend vielen Apps Zugriff auf die Bilder geben möchte. Dem muss man zustimmen.
- Dann klickt man oben links ein Pluszeichen in einem Filmstreifen an und hat Zugriff auf die Bilder. Zumindest bei mir sind diese ungewöhnlich sortiert.
- Nun klickt man das entsprechende Bild an und danach „Fertig“.
- Dann klickt man das Bild erneut an und danach „Edit“.
KitCamera: Verschiedene Objektive und Filter
Als Objektive stehen Wide, Fisheye, 3D und viele andere zur Verfügung. Die Filmauswahl entspricht den Effekten in anderen Apps. Es gibt auch Möglichkeiten, den Weißabgleich einzustellen und Text über das Bild zu legen. Natürlich lässt sich das Bild auch drehen, beschneiden und ausrichten. Bilder kann man schließlich zum Beispiel bei Facebook, Twitter, Instagram oder WhatsApp teilen.
Ich habe auf Wangerooge Bilder mit Kitcamera gemacht:
In Kitcamera sind In-App-Käufe möglich.