VSCOcam
VSCOcam

Nein, die App VSCOcam ist ganz sicher nicht neu. Aber ich habe sie hier noch nicht vorgestellt. Das liegt unter anderem daran, dass ich mich lange nicht dazu entscheiden konnte, sie zu nutzen. Sie war mir nämlich zu Beginn zu kompliziert. Erst nachdem ich wieder und wieder darauf hingewiesen wurde, dass ich die App unbedingt mal näher anschauen müsste, habe ich es schließlich getan. Und ich bin sehr angetan von ihr. Die App gibt es für Apple und Android.

VSCOcam mit vielen Filtern und Bearbeitungsmöglichkeiten

VSCOcam wünscht, dass man sich einloggt. Muss man aber nicht. Wer auf „Library“ klickt, kann die App auch so nutzen. In der Library zeigt die App die eigenen, bereits bearbeiteten Bilder an – oder bei Anfängern unter Umständen Beispielsbildern. Man muss die Seite nach unten streichen, um oben ein Pluszeichen zu sehen. Darauf klickt man, um Zugriff auf die eigenen Bilder zu bekommen. Sie kann man so auswählen und durch Klick auf den Haken unten in die App laden. Man aktiviert das Bild durch anklicken, dann öffnet sich unten ein Menü. Wer nun Werkzeug und Pinsel auswählt, kann vorgegebene Farbfilter wie bei Instagram nutzen. Ein zweiter Klick auf den Filter öffnet die Intensität, die sich individuell bestimmen lässt. Streicht man das Bild nach oben, hat man Zugriff auf den Schraubenschlüssel und kann noch viel mehr nach eigenem Wunsch einstellen:

  • Belichtung, Farbtemperatur, Kontrast,
  • Bildausrichtung und -ausschnitt,
  • Farbsättigung, Schatten und und und,
  • Vignette, Körnung und Hautton.

Die Farbgebung lässt sich mit weiteren Filtern recht schnell Richtung Orange, Gelb, Grün und andere Farben verändern. Und auch hier gilt: Der Doppelklick öffnet die individuelle Stärkeeinstellung des gewählten Farbkonzeptes. Das so bearbeitete Bild kann man speichern und bei Instagram, Facebook und einigen anderen Anwendungen teilen.

In die App ist auch eine Kamerafunktion integriert, die Richtlinien für den optimalen Bildaufbau vorgibt oder beispielsweise einen Weißabgleich macht.

Nachtrag: Wofür man VSCOcam braucht, wenn es doch Instagram gibt, fragt mich ein Leser. VSCOcam ist super zur Bildbearbeitung – denn man möchte vielleicht gar nicht jedes Bild über Instagram teilen. Abgesehen davon kann die App deutlich mehr als Instagram.

App-Test: VSCOcam
Markiert in:         

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I accept that my given data and my IP address is sent to a server in the USA only for the purpose of spam prevention through the Akismet program.More information on Akismet and GDPR.

Entdecke mehr von Bettina Blaß

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen