Das BBQ-Paket

In der Zwischenzeit ist auch das BBQ-Paket angekommen. Inhalt:

  • 1 Flasche Bier
  • 1 Packung Salatdressing
  • 1 Linsensalat
  • 1 Senf
  • 1 Apfelsaft
  • 1 Tomatensauce
  • 1 Knoblauchmayonnaise
  • 1 Glas Salatwürfel
  • 3 Gewürze
  • 1 Pesto

Der Preis des Inhalts liegt sicher bei über 10 Euro. Bis auf den Apfelsaft kenne ich keines der Lebensmittel. Den Saft finde ich toll, man bekommt ihn aber nur selten im Laden, die restlichen Sachen würde ich nie kaufen. Umso gespannter bin ich auf den Geschmack. Da im Groupon-Paket ein Rabatt-Bon für das erste Abo-Paket ist, beschließen wir, dieses Angebot noch weiter zu testen: Im Mai soll ein neues Überraschungspaket kommen. Ich bin ganz ehrlich gesagt schon jetzt super-neugierig auf das, was drinnen ist.

Eine Win-win-win-Situation

Um das System hinter den Paketen und den Testportalen zu verstehen, schaue ich mir nochmals alle Beteiligten an:

  • Der Endverbraucher bekommt Lebensmittel, die er zwar vielleicht weder mag noch braucht – aber immerhin zahlt er dafür weniger als üblich. Er kann so Dinge probieren, die er normalerweise nicht kaufen würde.
  • Der Hersteller erreicht so unter Umständen neue Zielgruppen. Er profitiert im besten Fall von der Mund-zu-Mund-Propaganda, im schlimmsten Fall fällt sein Produkt durch. Da die Verbraucher alle Lebensmittel bewerten können und über ihre Erfahrungen im Internet schreiben, bekommt er neben einem Stimmungstest und möglicherweise positiver und kostenloser PR auch noch einen Produkttest: Wo kann oder sollte ich mein Angebot nachbessern um mehr Käufer zu finden?
  • Die Plattformen wie Brandnooz fungieren als Makler: Sie bekommen die Proben günstig oder kostenlos und verkaufen sie an den Endverbraucher. Alle Beteiligten haben also etwas davon.

Was mir bei Brandnooz noch unklar ist

Für das Bewerten der Produkte bekommt der Tester Punkte gutgeschrieben. Wie er diese Punkte einsetzen kann, habe ich trotz intensiver Suche auf der Plattform Brandnooz bisher jedoch nicht herausgefunden. Und noch ein Punkt ist offen: Das Box-Abo kann monatlich gekündigt werden – aber wie? Hier fehlen mir auch noch leicht zu findende Informationen auf der Internetseite. Ansonsten bin ich überrascht, wie einfach, schnell und unkompliziert bisher die Interaktion mit der Plattform war. Fazit: Gefällt mir! Aber für Butter werde ich mich auch nach diesem Test nicht erwärmen können.

Achtung! Es gibt auch unseriöse Testportale. Vor ihnen warnte die Stiftung Warentest schon 2010.

Mit Brandnooz Lebensmittel testen
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2 Kommentare zu „Mit Brandnooz Lebensmittel testen

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  • Pingback:Unboxing: Brandnooz Box - Essen ist toll

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