Photosphere
Photosphere

Keine Frage: Googles Photosphere ist eine App, die unfassbar einfach zu bedienen ist. Die App ist das iOS-Pendant zu Google Kamera im Google Play Store, und man kann mit ihr 360-Grad-Fotografien machen. Diese wiederum kann man in Google View hochladen, so dass sich jeder Nutzer im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild von einem Ort machen kann.

So funktioniert Photosphere

Öffnet man die App, hat man Zugriff auf die Kamera. Jeder Bildauschnitt hat vier gelbe, dicke Kreise an den Rändern. Geht man dort mit der Kamera hin, wird automatisch ein neues Bild ausgelöst. Hat man einmal in die Runde sowie nach oben und unten fotografiert, wird das 360-Grad-Bild zusammengesetzt. Das gelingt leider nicht immer optimal, wie man an diesem Versuch aus Frankfurt sieht:

Photosphere Frankfurt
Photosphere Frankfurt

Erstens hat es eine hässliche Verzerrung gegeben, zweitens war zu viel Bewegung durch die Menschen im Bild. Sie sieht man darum leider nur teilweise – mal fehlen die Beine, mal der Oberkörper. Kein Ergebnis, um es bei Google View hochzuladen.

Mein zweiter Versuch ist etwas besser: Ich habe ihn am menschenleeren Strand von Borkum gemacht. Aber auch hier gibt es zwei schwammige Stellen, vermutlich entstanden durch die Bewegung des Wassers oder vielleicht auch durch einen vorübergehenden Menschen. Trotzdem dachte ich, man könnte ihn mal ins Netz hochladen. Das Schöne an den Photosphere-Bildern: Sind sie auf Google View, lassen sie sich in das eigene Blog einbetten.

Damit ist die App natürlich auch geeignet, um als Mobile Reporter von unterwegs 360-Grad-Szenen einzufangen und sie auf der eigenen Seite als multmedialen Inhalt den Nutzern zugänglich zu machen. Von Google kam übrigens lustigerweise eine Mail, nachdem das Bild 100 Mal angesehen worden war.

Googles Photosphere ist natürlich nicht die einzige App, die 360-Grad-Bilder machen kann. Ich persönlich finde Bubbli noch ganz wunderbar.

App-Test: 360 Grad-Bild mit Googles Photosphere
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