Die Idee ist gut: Ich kombiniere Video, Bild und Text zu einem Inhalt. Das kann das ThingLink. Das Tolle daran: Es ist sehr einfach zu erstellen – zumindest, wenn man es am Smartphone macht. Da wählt man einfach ein Bild aus, klickt darauf und fügt weitere Bilder und Videos oder Texte ein, speichert und teilt es. Offensichtlich kann man ein ThingLink aber auch in einer Internetseite einbinden.
ThingLink gibt es sowohl für Apple als auch für Android. Die App ist damit bestens geeignet, um mit mobile reporting schnell und einfach multimedial zu berichten.
ThingLink lieber mit der App machen
Schwierig wurde es bei mir allerdings, als ich am Computer ein ThingLink basteln wollte. Das geht nämlich auch, da die Software webbasiert ist. Allerdings fand ich sie nicht so praktisch zu nutzen wie am Smartphone – und ich habe sie mit zwei Browsern ausprobiert. Das Problem war in meinem Fall, dass ich die Bilder, die ich in die Anwendung geladen hatte, von meiner Arbeitsfläche aus nicht erreichen konnte. Um Inhalte zu kombinieren benötigte ich immer eine URL – sei’s von Soundcloud, YouTube oder eben den Bildern beispielsweise bei Flickr.
Trick: Mit zwei Browsern arbeiten
Nun bekommen Bilder, die man bei ThingLink hochlädt, auch eine eigene URL, die man in solch einem Fall benutzen kann. Ich kam allerdings nicht so einfach an diese Adresse. Schließlich bin ich einen Umweg gegangen und habe das Bild, das mein Hintergrund sein sollte, in einem neuen Tab geöffnet. So konnte ich in meinem Archiv die Bilder, die ich einfügen wollte, anklicken und deren URL aus der Browserzeile kopieren. Das ging, war aber nicht besonders handlich. Ich empfehle darum, ThingLinks mit der App zu erstellen. Unter Umständen kann man kleine Nacharbeiten dann noch immer am Computer erledigen.
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