Angst. Kein Wort habe ich in den vergangenen drei bis sechs Monaten häufiger gehört. In meinem weiteren Bekanntenkreis leiden akut vier Menschen unter panischen Angststörungen und werden stationär oder ambulant behandelt. Woher ihre Angststörungen kommen, wissen sie meistens selbst nicht
Worauf man achten sollte, wenn man einen Dorfladen gründet
Auf dem Land gibt es immer mehr kleine Orte, in denen man nur noch schlafen kann. Bäcker, Metzger, Post, Bank, Supermarkt? Fehlanzeige. Für die Bewohner sind solche Dörfer nicht sehr attraktiv. So ist es kein Wunder, dass speziell die Jüngeren
Remscheid-Lennep: Leerstand im Ortskern
Immer häufiger passiert es mir, dass ich durch einen Ortskern gehe, in dem sich der Leerstand nur noch schlecht kaschieren lässt. Das ist in Einbeck in Niedersachsen so oder in Linz am Rhein in Rheinland-Pfalz. Neulich war ich in Remscheid-Lennep,
Demographischer Wandel trifft Linz am Rhein
Wer sonntags mit dem Schiff von Köln nach Linz am Rhein fährt, möchte sich kaum Gedanken darüber machen, wie das hübsche Örtchen sein mag, wenn keine Touristen da sind. Denn spielt das Wetter mit, walzen sie sich durch die engen
Die Caritas und der demografische Wandel
Aufrütteln will man bei der Caritas: Mitarbeiter, Dienste und Einrichtungen darauf aufmerksam machen, dass es den demografischen Wandel gibt, und dass er alle betrifft. Darum hat man in der Zentrale des Deutschen Caritasverbandes in Freiburg ein Projekt ins Leben gerufen:
Demografie Exzellenz Award: Vielseitigkeit des demografischen Wandels zeigen
„Überalterung“, sagt Klaus Reiners, Pressesprecher beim Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU), „ist nur eine Facette des demografischen Wandels. Tatsächlich vereint der Begriff sehr viele Facetten: Was wird beispielsweise mit der Jugend in einer alternden Gesellschaft? Wie gehen wir mit der gesellschaftlichen
Klaus-Dieter Zentgraf dokumentiert verfallende Bahnhöfe in Brandenburg
Es ist einige Jahre her, dass Klaus-Dieter Zentgraf von Wilhelmshorst nach Bad Belzig mit der Bahn fuhr. Damals fiel ihm auf, dass an der Strecke sechs Bahnhöfe hintereinander geschlossen waren, die Gebäude zerfielen und waren mit Graffiti besprüht. „Warum?“, fragte
Hiddenhausen: „Es war Zeit, zu handeln“ – Junge Familien gewinnen durch Altbauförderprogramm
Es war 2004, als Hiddenhausen in Ostwestfalen-Lippe eine erschreckende Bevölkerungsprognose bekam: Die Zahl der 50- bis 70-Jährigen sollte in den kommenden Jahren steigen, die der jüngeren Bewohner stagnieren oder schrumpfen. Die Folgen für eine Gemeinde mit rund 20.000 Einwohnern: Das
Wohnraum für die Städte: Vom Bürogebäude zum Wohnhaus
In den Städten ist Wohnraum knapp. Doch dort stehen immer wieder Bürogebäude leer. Ein Beispiel: das ehemalige Hauptgebäude des Gerling Konzerns in Köln nach der Übernahme durch Talanx und dem Umzug auf die andere Rheinseite. Dort entsteht nun ein neues