Veronika, genannt Mama Ade, und Hilde arbeiten als Krankenschwestern in der Krankenstation in Yamba. Es gab schon eine medizinische Versorgung, bevor Village Africa seine Arbeit in den Usambarabergen vor heute genau sechs Jahren aufgenommen hat. Allerdings war sie geschlossen, als
Tansania: ein Schulbesuch in den Usambarabergen
In Yamba gibt es einen Kindergarten und die Klassen 1 bis 7. Jede Klasse hat ein eigenes Zimmer, nur der Kindergarten und die beiden ersten Klassen teilen sich einen der dunklen Räume mit den Holzbänken und der großen schwarzen Tafel
Freiwilligenarbeit: Hausbau in Yamba
Derzeit gibt es zwei große Baustellen in Yamba, und beide liegen nebeneinander. Rechts ist die Baugrube für das Haus des bei Village Africa arbeitenden Fahrers John schon weit ausgehoben, links das Eigenheim für den tansanischen Vorstand der Organisation fast fertig.
Tansania: Die vielen Seiten der Entwicklungshilfe
Ganz böse Zungen sagen, dass Entwicklungshelfer mehr Schaden als Nutzen anrichten. Denn wenn sie wirklich helfen würden, würden sie ihre eigenen Arbeitsplätze langfristig überflüssig machen. Nicht ganz so harsch fällt das Urteil des Süd-Sudanesen Nhial Bol aus:“Viele Entwicklungshelfer meinen, sie
Mobile Reporting aus den Usambarabergen
Mitten im Busch, ohne Strom und fließend Wasser, aber via SIM-Karte mit dem Internet verbunden. Das erscheint mir noch immer wie ein Wunder. Allerdings: so ganz ohne ist das Ganze nicht. Mein iPhone ist alt und hat eine SIM-Karte, das
Das ist Village Africa
Sechs Jahre alt wird Village Africa 2012. Als Caroline Johnston, die britische Gründerin, hier 2006 ankam, wollte sie als erstes eine Straße, die das Dorf mit der Außenwelt verbindet. Darum gibt es heute eine Buckelpiste, die bis auf einige Kilometer
Gespräch mit Nhial Bol, Journalist im Süd-Sudan
Er steht wie ein Baum vor mir: mindestens zwei Köpfe größer als ich, breiter, aber keinesfalls dick, schwarze Bundfaltenhose, rot-gemusterte Tunika. Das Weiß seiner Zähne und Augäpfel blitzt, die Pupillen selbst sind fast so dunkel wie seine Haut. Vor mir
Sinnvolle Auszeit: Als ehrenamtliche Reporterin in Tansania
Ich wollte schon immer mal im Ausland zur Uni gehen oder arbeiten. Aber als Studentin der Neueren deutschen Literatur war das nicht sinnvoll. Später, in der Festanstellung, hatte mir unsere Chefin einen Austausch mit einer Partnerredaktion in den USA ermöglicht