Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren. Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Hauptmeldungen oder neueste Meldungen
Hauptmeldungen oder neueste Meldungen

In Seminaren passiert mir das immer wieder: Unabhängig vom Alter wollen mir Seminarteilnehmer erklären, Facebook sei langweilig, doof oder dumm. Frage ich dann nach, was sie damit genau meinen, bekomme ich oft die Antwort, die Nachrichten, die angezeigt würden, interessierten sie nicht. Meine Standard-Antwort darauf ist dann zunächst, dass ein Netzwerk immer nur so gut ist, wie man es sich selbst macht. Davon abgesehen gibt es einige Schrauben, an denen man drehen kann, um seinen Newsfeed mehr auf die eigenen Interessen zuzuschneiden.

Facebook ändert gerne die Einstellungen

An diesem Punkt muss ich den Seminarteilnehmern allerdings Recht geben: Facebook ist zumindest ein bisschen doof, und zwar, weil es Einstellungsmöglichkeiten gerne mal verschiebt. Konnte ich beispielsweise monatelang meinen Newsfeed über ein spezielles Tool meinen Interessen anpassen, ist diese Option plötzlich weggefallen. Dafür gibt es neue Schrauben, um die persönlichen Interessen besser zu bedienen. Doch die muss man zunächst einmal finden – und wahrscheinlich ist in einigen Monaten alles doch wieder ganz anders.

Gefällt mir - aber wie sehr?
Gefällt mir – aber wie sehr?

Davon abgesehen ist Facebook aber alles andere als doof. Im Gegenteil ist es in der Offline-Welt doch auch so, dass wir Abstand halten von Menschen, die uns mit ihren Nachrichten langweilen. Postet jemand bei Facebook ausschließlich Katzen-Content, könnt Ihr sicher sein, dass ich seine Meldungen ausschalte. Denn dafür habe ich keine Zeit. Facebook ist für mich ein berufliches Instrument, um Nachrichten besser zu filtern. Nur aus Spaß kann ich mir die Mitgliedschaft in einem sozialen Netzwerk zeitlich nicht leisten.

Was habe ich eigentlich alles abonniert?
Was habe ich eigentlich alles abonniert?

Was man einstellen kann

Grundsätzlich kann man bei Facebook die Nachrichten von Freunden, Seiten und Gruppen sehen. Was genau man künftig zu sehen bekommt, kann man einstellen. Davon und auch wie man mit den betreffenden Absendern interagiert, hängt ab, was Facebook als Hauptnachrichten anzeigt. Dabei liegt das soziale Netzwerk ab und zu daneben. Wer keine Meldungen verpassen will, kann das im Moment auf der linken Seite der Startseite einstellen. Dort gibt es unter „Neuigkeiten“ eine Möglichkeit, zwischen „Hauptmeldungen“ und „Neuesten Meldungen“ zu wechseln.

Benachrichtigung bei Höhepunkten
Benachrichtigung bei Höhepunkten

Rechts oben unter dem kleinen Dreieck auf der Startseite gibt es derzeit einen Menüpunkt „Neuigkeiten-Einstellungen“. Dort bekommt man schnell einen Überblick, von wem oder was man eigentlich Nachrichten sieht. Dort lassen sich ganz schnell Neuigkeiten-Abonnements kündigen. Es lohnt sich, hier alle paar Monate mal einen Blick hineinzuwerfen. Allerdings lässt sich der Nachrichten-Strom auch auf andere Weise personalisieren: Bei den „Gruppen“ kann man auf der betreffenden Seite einstellen, ob man bei jedem Post benachrichtigt werden möchte, bei Höhepunkten, bei Nachrichten von Freunden oder gar nicht. Wer hier „Höhepunkte“ wählt, überlässt es Facebook, festzulegen, was ein Höhepunkt ist. Mir sind Gruppen zu Bloggerthemen wichtig, darum möchte ich immer eine Benachrichtigung erhalten, wenn dort etwas geschrieben wurde. Das gilt auch für die Gruppen, in denen ich mit meinen Studierenden über den jeweiligen Kurs diskutiere und für die Gruppe mit meinen liebsten Freunden.

Benachrichtigungen bei Posts von Freunden
Benachrichtigungen bei Posts von Freunden

Wenn du alles mitbekommen willst

A propos „Freunde“: Auf deren Seite kann ich ebenfalls einstellen, ob ich eine Nachricht bekommen möchte, wenn sie etwas veröffentlichen. Aktiviere ich die Funktion, geht mir bestimmt kein Post mehr durch die Lappen. Sind mir Posts von einigen Kontakten zu doof, kann ich das Facebook ebenfalls mitteilen. Das soziale Netzwerk wird mir dann künftig weniger von dieser Art Nachrichten zeigen. Veröffentlicht jemand nur Mist, ich kann ihm oder ihr aber aus politischen Gründen nicht die Freundschaft kündigen, so kann ich auch das dem sozialen Netzwerk sagen. Dann bleibe ich mit dem Betreffenden offiziell befreundet, muss mich aber nicht mehr über seine Posts ärgern.

"Ich möchte das nicht sehen"
„Ich möchte das nicht sehen“

Eine ähnliche Funktion gibt es für Seiten, die ein Unternehmen, ein Verband oder eine Organisation bei Facebook eingerichtet hat. Außerdem kann ich auf diesen Seiten in der Funktion „Gefällt mir“ angeben, ob ich eine Benachrichtigung erhalten möchte, wenn dort etwas gepostet wird.

Falls jetzt der eine oder andere jetzt mit diesen Mitteln seinen Nachrichtenstrom überarbeitet, bin ich gespannt, ob sich dadurch die Qualität verbessert oder nicht. Postet gerne Eure Erfahrungen in der Kommentarfunktion.

Warum Facebook nicht doof ist
Markiert in:             

5 Kommentare zu „Warum Facebook nicht doof ist

  • März 16, 2017 um 9:33 pm Uhr
    Permalink

    Guten Tag , ich bin tatsächlich etwas entsetzt was Sie hier zum Besten geben. Bekommen Sie von Fratzenbook Provision oder haben Sie sich nie mit Profiling, suggerierten Eigenschaften, der Auswertung von Bewegungs- und/(oder Kontaktdaten und Ähnlichem beschäftigt ? (…)
    Sorry und einen schönen Abend

    Antworten
    • März 17, 2017 um 8:11 am Uhr
      Permalink

      Hallo M. Neuber,
      da Ihr Kommentar den Inhalt des Artikels nicht bereichert, veröffentliche ich hier nur den ersten Satz. Hier meine Anmerkungen:

      Ich verstehe nicht, wieso Sie hier kommentieren. Wenn Sie dem Code von WordPress misstrauen, sollten Sie das nicht tun. Grundsätzlich sollten Sie offline bleiben, wenn Sie Angst haben, im Netz Spuren zu hinterlassen.
      Dieses Blog ist bis auf weniger Affiliate-Links werbefrei. Dementsprechend bekomme ich auch keine Provisionen – weder von Facebook, noch von Google, Microsoft, Apple oder sonst irgendeinem Unternehmen.
      Ich bei seit etwa acht Jahren bei Facebook und weder fremdgesteuert noch ein Junkie. Gerne können Sie einen Blick in andere Texte von mir zu diesem Thema werfen.
      Sie müssen mir nichts zum Thema Web 2.0 erklären. Ich gebe Seminare zu diesem und ähnlichen Themen. Meine Teilnehmer schätzen meinen kritisch-pragmatischen Umgang mit den sozialen Netzwerken.
      Bitte kommentieren Sie hier künftig nicht mehr. Weitere Kommentare dieser Art werde ich weder veröffentlichen, noch beantworten.

      Einen schönen Tag!

      Antworten
      • Januar 25, 2023 um 8:41 pm Uhr
        Permalink

        Hallo, auch wenn ich es etwas aus den Augen verloren habe…,
        schade das Ihnen nur positive Meinungen zu Ihrer Einstellung hilfreich sind. Ich kann verstehen, getreu dem Motto „Wessen Brot ich eß, dessen Lied ich pfeif…“ Kritik unerwünscht?.
        Haben Sie sich tatsächlich einmal die Fragen gestellt, warum das Fratzenbuch ständig Einfluß auf Ihre Einstellungen nimmt und verhindern will das Sie sich eine Taktik zur Nachrichtenbegrenzung einfallen lassen ? Kann es sein, dass Sie aus der Blase tatsächlich nicht mehr herauskommen wollen oder können ?
        Gut, Sie verdienen Ihr Geld mit Seminaren – aber warum gerade über Einstellungen in (a)sozialen Netzwerken . Gibt es wirklich keine anderen Möglichkeiten Ihr Wissen in vernünftige Bahnen zu lenken und die Welt wieder etwas vernünftiger zu machen ? Es gibt keine Möglichkeit diese Netzwerke fair zu benutzen. Fratzenbook verhindert den Zugang über vpn und damit verbunden mit nicht zu autifizierenden Servern, es gibt nur noch Zugang mit vollen Kenntnis der Person . Frage warum ? Das ist deren GESCHÄFTSMODELL – Sie produzieren nichts ausser Müll, verursachen Kosten und schaden auch der Umwelt. Nebenbei werden ganze Generation verdummt und verkauft. Sie führen zu Sozialkosten die tatsächlich tätige Arbeitnehmer in Versicherungen zahlen müssen.
        Es sind immer die Zeitungsmädchen und -jungen die mir erklären wollen wie solche Nedtzwerke, vernünftig eingesetzt, ein grosser Vorteil sind.
        Ich habe das bis heute nicht finden können – ich habe nur immer mit den Opfern dieser Netze zu tun.

        Jetzt muss ich auch noch zustimmen, das meine Verkehrsdaten in die USA transveriert werden – Sehen Sie hier keine andere Möglichkeit ? Es gibt sehr schöne Möglichkeiten mit anderen Frameworks einen Blog zu führen – dabei kann jeder auch sehr schön lernen wie Digitalisierung funktionieren könnte ohne auf seine sozialen Kontakte zu verzichten .

        Es tut mir leid – Facebook ist auch als Meta immer noch DOOF.

        Schöne Grüße

        Sorry,

        P.S. Ihr Framework hat mich nicht über Ihren Beitrag informiert !

        Antworten
        • Februar 16, 2023 um 10:42 am Uhr
          Permalink

          Hallo,

          Sie machen es sich leicht: Ohne Echt-Namen lässt sich leicht ein so verwirrter und anklagender Kommentar schreiben wie dieser. Hätten Sie sich mit mir und meiner Arbeit auseinandergesetzt, wüssten Sie, wie kritisch ich soziale Netzwerke einschätze. Genau darum erkläre ich Menschen, wie sie die sozialen Netzwerke so einsetzen, dass sie wenigstens einen Nutzen davon haben und nicht nur ausgenutzt werden. Die sozialen Netzwerke nicht zu nutzen ist in meinem Beruf und unserer Branche keine Alternative. Dann müssten wir direkt umschulen. Bitte kommentieren Sie auf dieser Internetseite nicht weiter, Ihre Kommentare helfen mir und meinen Leser*innen nicht weiter. Sollten Sie weiterhin das Bedürfnis haben, hier Ihre Meinung veröffentlichen zu müssen, kann es sein, dass ich sie nicht veröffentlichen werde.

          Antworten
  • Pingback:Leserpost aus der Hölle, Teil 1. "Sie bekommen Provisionen" | Wirtschaft verstehen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I accept that my given data and my IP address is sent to a server in the USA only for the purpose of spam prevention through the Akismet program.More information on Akismet and GDPR.

Entdecke mehr von Bettina Blaß

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen